• Gesundheit

    Chlorophyll

    Warum eigentlich grün? Grün, grün, grün! Salate, Wildkräuter, Gras, was natürlich grün ist und oberhalb der Erde wächst, versorgt uns mit allen wertvollen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Eiweißen und Fettstoffen. Vorausgesetzt es ist roh und unbehandelt. Auch die Blätter von Brokkoli, Blumenkohl und Kohlrabi, die normalerweise im Abfall landen, enthalten viel Chlorophyll und Bitterstoffe. Hier ein kleines Update: Was ist Chlorophyll? An den Begriff erinnern sich einige vielleicht noch aus dem Biologieunterricht in der Schule. Es ist das Farbpigment, mit dem die Pflanzen Photosynthese betreiben, also aus Wasser und Kohlendioxid mit Hilfe von Sonnenlicht Kohlenhydrate herstellen, wodurch als Abbauprodukt Sauerstoff entsteht. Chlorophyll findet sich in allen Grünpflanzen und Algen. Ein…

  • Smoothies

    9 gute Gründe für grüne Smoothies

    1.) Die Inhaltsstoffe: Grüne Smoothies sind reich an Vitaminen und Mineralien. Sie enthalten außerdem erstaunlich viele Proteine und versorgen uns mit Chlorophyll 2.) Der Geschmack: Die wichtigen Bestandteile von Grünen Smoothies, wie Salat, Wildkräuter und Kohlsorten, lassen sich, für alle die es lieber süßer und fruchtiger mögen, wunderbar mit frischem Obst, Nüssen oder getrockneten Datteln mischen. 3.) Der Vergleich: Anders als beim Saft bleiben im Grünen Smoothie alle Ballaststoffe erhalten und im Gegensatz zu den reinen Obstsmoothies werden wir außerdem noch mit frischem gesunden Pflanzengrün versorgt und nehmen weniger Fruchtzucker zu uns. 4.) Rundum versorgt: Nur 2 – 3 Gläser Grüner Smoothie am Tag versorgen uns mit sämtlichen frischen und…

  • Ernährung

    Bitterstoffe

    Hier ist der Name Programm. Alle chemischen Verbindungen die einen bitteren Geschmack haben, werden als Bitterstoffe bezeichnet. Was macht sie so interessant? Worin Bitterstoffe enthalten sind: Natürliche Bitterstoffe finden sich in sämtlichen Pflanzen, Heilpflanzen und Wildkräutern wie zum Beispiel: Löwenzahn, Gänseblümchen, Wermut, Enzian, Hopfen, Scharfgarbe oder Engelwurz. Verdauungungsfördernd Sobald die Bitterstoffe die Zunge berühren entfalten sie ihre Wirkung. Durch den bitteren Geschmack werden Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase stimuliert. Magen- und Gallensaft wird produziert, dadurch wird der Appetit angeregt, die Verdauung und die Fettverbrennung in Gang gesetzt und die Darmperistaltik mobilisiert. Die Bauchspeicheldrüse stellt vermehrt Insulin her. Die Leber beginnt mit dem Abbau von Giftstoffen. Die Nahrung wird leichter verstoffwechselt…

  • Ernährung

    Ballaststoffe

    Ballaststoffe erhielten ihren Namen, weil Mediziner früher glaubten, die Pflanzenfasern seien überflüssig und nutzlos. Inzwischen hat sich das Gegenteil herausgestellt. Man könnte sagen, Ballaststoffe helfen dabei, Ballast los zu werden. Die größtenteils unverdaulichen Pflanzenfasern dienen zwar nicht zur Energiegewinnung, wirken sich dafür aber sehr positiv auf die Verdauung aus, können vor Dickdarmkrebs und Herzinfarkt schützen, senken den Cholesterinspiegel, helfen bei der Ausscheidung von Giftstoffen, begünstigen den Fett- und Zuckerstoffwechsel und reduzieren Übergewicht. Wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung unterteilt in wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe. Wasserlösliche Ballaststoffe sind u.a. Pektine (v.a. in Äpfeln, sie bilden das Gerüst der Zellwände in Obstschalen und Gemüse), Dextrine (Stärkeabbauprodukt aus Kartoffeln, Weizen…

  • Smoothies

    Wirsing Smoothie mit Granatapfel

    Beim Wirsing-Smoothie mit Granatapfel stoßen gleich zwei Powerpflanzen aufeinander. Wirsing versorgt uns, wie sämtliche Kohlsorten, vor allem mit viel Vitamin C und Chlorophyll. Außerdem enthält er neben weiteren Vitaminen wie A,B,E und K auch Kalzium für die Knochenbildung, Kalium zur Blutdruckregulation, sowie Eisen zur Bildung der roten Blutkörperchen und für den Sauerstofftransport. Die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole wirken antioxidativ, schützen also die Zellen vor freien Radikalen, vermindern so den Alterungsprozess und wirken präventiv gegen Krebs und andere Erkrankungen. Da Wirsing einen sehr herben Eigengeschmack hat, empfiehlt es sich, ihn mit etwas süßlichem, wie zB. Kokos und etwas fruchtigem, wie eben dem Granatapfel, zu kombinieren. Der Ingwer macht das ganze besser…