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Bitterstoffe
Hier ist der Name Programm. Alle chemischen Verbindungen die einen bitteren Geschmack haben, werden als Bitterstoffe bezeichnet. Was macht sie so interessant? Worin Bitterstoffe enthalten sind: Natürliche Bitterstoffe finden sich in sämtlichen Pflanzen, Heilpflanzen und Wildkräutern wie zum Beispiel: Löwenzahn, Gänseblümchen, Wermut, Enzian, Hopfen, Scharfgarbe oder Engelwurz. Verdauungungsfördernd Sobald die Bitterstoffe die Zunge berühren entfalten sie ihre Wirkung. Durch den bitteren Geschmack werden Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase stimuliert. Magen- und Gallensaft wird produziert, dadurch wird der Appetit angeregt, die Verdauung und die Fettverbrennung in Gang gesetzt und die Darmperistaltik mobilisiert. Die Bauchspeicheldrüse stellt vermehrt Insulin her. Die Leber beginnt mit dem Abbau von Giftstoffen. Die Nahrung wird leichter verstoffwechselt…
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Löwenzahn
Gut das bei uns so viel Löwenzahn wächst, denn diese Pflanze verfügt über umfangreiche Heilwirkung und ist zudem äußerst vielseitig verwendbar. Inhaltsstoffe Löwenzahn verfügt über jede Menge Bitterstoffe, darunter Taraxasterol, dem eine Leberschützende und Krebszellhemmende Wirkung nachgesagt wird. Außerdem enthält er viel Inulin, welches besonders bei Diabetes gut verträglich ist und eine hohe Konzentration an Kalium, dass wir vor allem für die Funktion von Muskeln und Nerven benötigen. Wirkung Einsetzten kannst Du die gelbe Pflanze bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen, Diabetes, Rheumatischen Erkrankungen und Ekzemen. Es wirkt verdauungsanregend, leicht abführend, appetitanregend, harntreibend, blutreinigend und kurbelt den Gallenabfluss an.Bei Gallensteinen bitte nur nach ärztlicher Absprache anwenden. Verwendung Löwenzahn schmeckt sehr…
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Ballaststoffe
Ballaststoffe erhielten ihren Namen, weil Mediziner früher glaubten, die Pflanzenfasern seien überflüssig und nutzlos. Inzwischen hat sich das Gegenteil herausgestellt. Man könnte sagen, Ballaststoffe helfen dabei, Ballast los zu werden. Die größtenteils unverdaulichen Pflanzenfasern dienen zwar nicht zur Energiegewinnung, wirken sich dafür aber sehr positiv auf die Verdauung aus, können vor Dickdarmkrebs und Herzinfarkt schützen, senken den Cholesterinspiegel, helfen bei der Ausscheidung von Giftstoffen, begünstigen den Fett- und Zuckerstoffwechsel und reduzieren Übergewicht. Wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung unterteilt in wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe. Wasserlösliche Ballaststoffe sind u.a. Pektine (v.a. in Äpfeln, sie bilden das Gerüst der Zellwände in Obstschalen und Gemüse), Dextrine (Stärkeabbauprodukt aus Kartoffeln, Weizen…
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Titandioxid
Das Nanomaterial Titandioxid (TiO2), oder auch E171, findet sich aufgrund seiner weiß färbenden und eindickenden Eigenschaften in Kosmetikprodukten (z.B. Zahnpasta), Baumaterialien, Wandfarbe und Nahrungsmitteln (v.a. Süßigkeiten und Fertiggerichten). In einer Studie an Ratten wurde die krebserregende Wirkung von Titandioxid bewiesen. Die Studie wurde durchgeführt von Forschern des französischen Instituts für Agrarforschung (INRA), der französischen Agentur für Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Arbeitsschutz (ANSES), der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA), der Universität Grenobles-Alpes, des Synchrotrons SOLEIL und des luxemburgischen Instituts für Wissenschaft und Technologie (LIST).Den Versuchsratten wurde täglich eine orale Dosis des Mittels verabreicht, die proportional der menschlichen Einnahme von E171 ähnelt. Die Forscher konnten beweisen, dass das Titandioxid die Darmbarriere…
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Wirsing Smoothie mit Granatapfel
Beim Wirsing-Smoothie mit Granatapfel stoßen gleich zwei Powerpflanzen aufeinander. Wirsing versorgt uns, wie sämtliche Kohlsorten, vor allem mit viel Vitamin C und Chlorophyll. Außerdem enthält er neben weiteren Vitaminen wie A,B,E und K auch Kalzium für die Knochenbildung, Kalium zur Blutdruckregulation, sowie Eisen zur Bildung der roten Blutkörperchen und für den Sauerstofftransport. Die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole wirken antioxidativ, schützen also die Zellen vor freien Radikalen, vermindern so den Alterungsprozess und wirken präventiv gegen Krebs und andere Erkrankungen. Da Wirsing einen sehr herben Eigengeschmack hat, empfiehlt es sich, ihn mit etwas süßlichem, wie zB. Kokos und etwas fruchtigem, wie eben dem Granatapfel, zu kombinieren. Der Ingwer macht das ganze besser…